Wiggerl Hofmann übernimmt die Landesliga Mannschaft, Hubert Müller beendet sein Engagement als Trainer

Schon seit längerem gab es im Vorstand der Abteilung Handball des TSV Landsberg und bei Hubert Müller selbst die Überlegung, dass er nach dieser Saison seine Tätigkeit als Trainer der Landesliga Herrenmannschaft beendet. Wie zwischen allen Beteiligten einvernehmlich vereinbart, geschieht dies nun etwas früher als gedacht.

Zum 1. Januar übernimmt der bisherige A-Jugendtrainer Wiggerl Hofmann die Mannschaft. Die männliche A-Jugend wird bis zum Saisonende von Jörg Friedrich betreut.

Damit geht es uns nicht darum, mit einem neuen Trainer vielleicht doch noch den Klassenerhalt zu schaffen, sondern wir wollen damit frühzeitig die Weichen für die nächste Saison stellen.

Mit dem Klassenerhalt in der  Landesliga ist kaum mehr zu rechnen. Leider ist es, trotz intensiver Bemühungen, nicht gelungen, den Kader vor der Saison in der notwendigen Weise zu verstärken. Zusätzlich haben Verletzungen immer wieder verhindert, dass wir in Bestbesetzung auflaufen konnten. Wir freuen uns mit Wiggerl Hofmann einen erfahrenen und hochqualifizierten Trainer gewonnen zu haben, dessen Ziel es ist, mit engagierten und leistungsbereiten Spielern eine Mannschaft für die Zukunft aufzubauen. Dabei ist es zunächst zweitrangig, ob dies in der  Landesliga, oder in der Bezirksoberliga geschieht. Wichtig ist uns die weitere Entwicklung unserer Mannschaften und besonders des eigenen Nachwuchses.

Damit kann das weiter geführt werden, was in der fruchtbaren Zusammenarbeit mit Hubert Müller im Landsberger Handball entstanden ist. Er hat sportlich vieles bewegt und in der Entwicklung der Abteilung wichtige Impulse gegeben.

Wiggerl Hofmann als neuer Trainer ist insbesondere eine Chance und Herausforderung für die Spieler der Mannschaft sich mit Einsatz und Engagement weiter zu entwickeln.

Seine Tätigkeit ist bis zum Ende der Saison vereinbart. Er ist grundsätzlich aber auch an einer längerfristigen Zusammenarbeit interessiert. Wie es weitergeht, wird entscheidend davon anhängen, wie die Mannschaft mitzieht und welche Perspektiven für die sportliche Entwicklung dann Vorstand und Trainer sehen.